Respekt und soziale Medien

Quelle: Christian Spar

Soziale Netzwerke haben zwei Gesichter: Sie können Transparenz und Informationsvielfalt schaffen und den Anwendenden die Möglichkeit geben, ohne Barrieren an der öffentlichen Meinungsbildung mitzuwirken. Soziale Netzwerke ermöglichen einen direkten und ungefilterten Kontakt zwischen Politik und den Bürgerinnen und Bürgern. Diese Nähe kann das politische Interesse besonders junger Generationen an der Politik stärken und Anreiz sein, sich selbst politisch und damit für das Gemeinwesen zu betätigen.

Analoge und digitale Bürgermeister

Facebook, twitter und Co.

Ob analog am Stammtisch oder über Facebook und Twitter – Kommunalpolitiker achten darauf, was Menschen in ihrer Umgebung äußern. Sie erkennen Stimmungen und greifen Meinungen auf, dürfen sich aber nicht allein von Stimmungen leiten lassen. Wer sich von der Empörung einzelner Menschen leiten lässt, ist in der Kommunalpolitik kaum in der Lage, Entscheidungen zu treffen, die auf lange Zeit nachhaltig wirken.

digitale gesellschaft. digitale städte.

Digitale Transformation braucht Kommunalpolitik

Quelle: Bayerischer Städtetag

Neue technische Möglichkeiten verändern die private Lebensführung, sind Treiber der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung. Sie verändern das öffentliche Leben in der Stadt. Neue technische Einflüsse verändern möglicherweise auch die Politik. Sie machen aber die Kommunalpolitik nicht entbehrlich. Vielmehr ist es Aufgabe der Kommunalpolitik, den Prozess der digitalen Transformation anzugehen und für sich, für die eigene Stadt oder Gemeinde, für alle Bürgerinnen und Bürger, für die Wirtschaft, den Handel und das Handwerk, oder für das Vereinsleben in der örtlichen Gemeinschaft zu gestalten.